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Beleuchtung: Mehr Komfort bei weniger Stromverbrauch

Licht schafft Atmosphäre. Ob wir uns also in einem Raum zu Hause fühlen, hängt dabei nicht nur von der Menge der Leuchten ab, sondern ebenso von deren Lichtfarbe, von der Tageszeit und unserer Stimmung. Ausgeklügelte Lichtkonzepte nehmen Rücksicht auf all diese Aspekte und sorgen darüber hinaus für mehr Energieeffizienz und eine niedrigere Stromrechnung.



Die Politik redet mit

Rund 12 Prozent des Stromverbrauchs in der Schweiz ist auf Beleuchtung zurückzuführen. Dabei liegt hier ein riesiges Sparpotential: Gemäss EnergieSchweiz könnte der Beleuchtungsstrom mit LED-Technik und verbesserter Lichtregelung um rund 50% reduziert werden. Die Politik hat dazu bereits Massnahmen ergriffen: Nach dem Verbot der klassischen Glühlampe sind heute auch die meisten Halogen-Glühlampen nicht mehr erlaubt. LED ist damit im wahrsten Sinne des Wortes das Leuchtmittel der Zukunft. Wer also sein Beleuchtungskonzept überarbeiten will, sollte bereits heute auf die vielseitige und nachhaltige Technik setzen. Wir helfen bei der Erstellung einer individuellen Lichtlösung und stehen bei der Auswahl der richtigen Leuchten mit Rat und Tat zur Seite.


Vorteile von LED

LED steht für «light emitting diodes», übersetzt: Licht emittierende Dioden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Glühlampe, bei der ca. 95% der Energie als Wärme verloren geht, ist es bei LED gerade umgekehrt: Bis zu 90% der Energie werden in Licht umgewandelt. Damit verbrauchen sie bis zu zehnmal weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. Doch das ist noch nicht alles: Leuchtdioden haben eine Lebensdauer von 10000 bis 50000 Stunden – deutlich länger als die klassische Glühbirne, die bereits nach rund 1000 Stunden ausgeleuchtet hat. Und selbst in Sachen Entsorgung haben LEDs die Nase vorn: Sie enthalten kein giftiges Quecksilber und können zum Recycling in jede Verkaufsstelle zurückgebracht werden.


Atmosphäre auf Knopfdruck

Licht kann viel mehr als nur beleuchten. Wer das volle Potenzial ausschöpfen will, braucht ein geeignetes Steuerungssystem und fachmännische Beratung. Denn letztlich hängt das benötigte Licht nicht allein vom Raum oder der Tageszeit ab, sondern vor allem von der Situation: Beim Kochen braucht es anderes Licht als beim Abendessen, zum Arbeiten möchte man nicht das gleiche Licht wie für einen romantischen Filmabend. Bei den meisten Steuerungssystemen lassen sich Lichtfarbe und -intensität stufenlos regulieren. Und statt jede Lichtquelle einzeln zu bedienen, können Leuchten zu einer Szene verknüpft und einprogrammiert werden – da genügt ein Knopfdruck, um das gewünschte Beleuchtungsszenario abzurufen.


Gut beraten ist gut beleuchtet

Noch mehr Energieeffizienz kann erreicht werden, indem die Beleuchtungssteuerung in eine Gebäudeautomation integriert wird. So kommuniziert die Beleuchtung quasi mit anderen Teilen des Hauses – zum Beispiel mit den Sonnenstoren. Ein sinnvolles Zusammenspiel reduziert auch hier den Energieverbrauch.

Bei einer solchen Vielfalt an Möglichkeiten ist es umso wichtiger, von Beginn weg einen Elektriker für die Planung hinzuzuziehen. Je früher wir sie beraten, desto günstiger kann das gewünschte Lichtkonzept umgesetzt werden. Leitungen, Steckdosen oder eine Gebäudeautomation werden so von Beginn weg einkalkuliert.


Quelle: e-tec, Online-Magazin für Elektro- und Kommunikationstechnik, Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, eev Genossenschaft


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